Storchennest erneuert

Jahrelang stand das hölzerne Dreibein im Kutenhauser Brauk ohne Storchennest einsam in der Landschaft an der Flürte. Auf Initiative des Heimatvereins Kutenhausen brachten nun Dirk Christiani und Hendrik Niermeyer vom Kreis Minden-Lübbecke per Ruthmann-Steiger einen neuen Nistplatz auf dem Ständerwerk an. Das Vorgängermodell, das vor ca. fünfundzwanzig Jahren aufgestellt wurde, war ein Opfer des Zahnes der Zeit geworden. Die Materialkosten der Neuauflage übernimmt das Aktionskomitee „Rettet die Weißstörche“. Um den Störchen zu suggerieren, dass das Nest bereits von Artgenossen angenommen wurde, versah Dirk Christiani die Außenkannte mit weißer Farbe.
Gefüllt wurde der Nistplatz mit Rindenmulch. Ortsbürgermeister Dieter Böttger und Birgitt Keil vom Heimatvereinsvorstand brachten ihren Dank und ihre Hoffnung zum Ausdruck, dass die Störche demnächst den Brutplatz im Kutenhauser Brauk annehmen.